Selbsthilfegruppe für Erziehungsversager und solche die es noch werden wollen.

  • Ich bleibe mache etwas langsamer und habe für mich beschlossen das ich nicht unbedingt wegen der Reward Zeit on sein muss um unbedingt auf Rang 1 zu sein

    BK]RasAlGhul


    Teamlevel: 105
    Gilde: Blut Krieg


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  • Es ist auch recht entspannend, wenn man, nachdem die Kids dann endlich pennen, mit ein wenig hc-Gedaddel noch etwas abschalten kann.


    Was gibt's denn sonst für Alternativen?
    Fernsehen? Da läuft derzeit nur Fußball - fällt weg!
    Schlafen? Geht eh meist nicht gleich, weil man sich wieder viel zu sehr aufgeregt hat, über die Protestaktionen der kleinen bis sie endlich eingeschlafen sind!
    Sich mit der Partnerin/dem Partner unterhalten? War nur ein Scherz!

  • Schlafen ist gut! Egal wie sehr ich mich aufrege oder ob ich Kaffee trinke wenn ich Lust zum schlafen habe kann ich einschlafen da muss ich nichtmal müde sein :-)


    Und Fussball neeeeìn das muss nicht sein das langweilt mich da gehe ich lieber schlafen!

    BK]RasAlGhul


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  • Genau, das Geheimnis der Erziehung besteht darin, sich vor den Kindern zusammenzureißen und sie alle vier Wochen übers Wochenende zu den Großeltern zu bringen, um alles nachzuholen, was ungesund oder unmoralisch ist.

    Die wahre Kunst besteht darin, aus nichts etwas und aus wenig viel zu machen.
    Server 34 (Vaastro)
    Gilde YpsiloN

  • Das schlimme ist doch, dass sie einem nur die Dinge nachmachen, von denen wir wollen, dass sie es nicht tun.
    Ich z.B. raeume jeden Tag den Tisch ab, fuelle den Geschirrspueler. Am WE sauge ich Staub, Baeder putzen inklusive. Merkwuerdigerweise macht mein Grosser nichts davon... aber wenn ich einmal (also wirklich EINMAL) am Abendbrot ruelpse... Keine weiteren Worte noetig, oder?
    In diesem Sinne,
    Slarti

  • Mir fällt da grad eine lustige Geschichte ein, als mein Kurzer noch im KiGa war.


    Eines Tages, als ihn abgeholt hab, war er tot unglücklich. Zu der Zeit waren auch grad Oma und Opa zu Besuch. Auf ausdauerndes Nachfragen kam heraus, dass sich 2 Mädels gestritten haben und er versucht hat zu schlichten! Wir wissen ja alle, wie das enden mußte: Die Mädels vereinten sich gegen den Schlichter, welcher plötzlich an allem, sicher inkl. Weltfrieden, schuld war! Leider machte mein Sohn diese Erfahrung eben zum ersten Mal.


    Mein Vater hat die Sache in die Hand genommen, ihn aufgeklärt und auch gleich eine Handlungsanweisung im Wiederholungsfall mitgeliefert: 'Wenn Mädels sich streiten, stellst du dich möglichst weit weg und grinst dümmlich vor dich hin!'


    Ich fand das Ganze eigentlich eine gute Lösung, leider hatte ich nicht bedacht, dass Opa natürlich kurz drauf wieder abgereist sein würde und ich den Erzieherinnen (ausnahmslos) erklären muss, was mein Sohn meint, wenn er auf die Nachfrage, nach seinem Tun, antwortet: 'Na, ich grinse dumm, die Mädchen streiten!'

    Wenn alles andere versagt, lies die Bedienungsanleitung.

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  • Ja, ich war dort öfter in Erklärungsnot. Irgendwann hab ich es mit Offensivverteidigung probiert:


    Ihr Sohn singt schmutzige Lieder!
    Ja, hab ich im beigebracht!


    Die Geschichte kursiert in der Einrichtung immer noch, hab ich letztens feststellen müssen, zumal meine Tochter jetzt auch da ist!

  • meine oma sagte mir damals, dass ich im KiGa und vorschule folgenden sätze sagen soll bzw brachte sie mir bei.


    "der kakadu der kakadu der macht das poloch auf und zu"
    "wie kommste am schnellsten nach dresden? stecksten finger in po und drehsten"



    schön war auch


    "orgie im altersheim, da sagt keine oma nein.
    selbst tante tinchen, rammelt wie ein kaninchen.
    und die schwester oberin, hat auch schon einen drin"


    davon gabs 5 zeilen, erinnre mich nicht mehr an die anderen.
    auch egal, meine eltern fanden es nicht so toll und meine oma fands super lustig :)

  • Also mein Grosser liebt ja "Der Fuchs geht durch den Wald"... Eine Erzieherin informierte mich zutiefst besorgt ueber die Obszinitaeten, die mein Sohn so von sich gaebe. Ich schaute sie gross an und wollte ihr diplomatisch, aber mit Nachdruck vermitteln, das ich es sehr zu schaetzen weiss, dass mein Kind in der Lage ist, 4 Strophen eines Liedes auswendig zu koennen. In diesem Moment kam ein Maedel den Gang lang gefeuert und schrie "f*ck Dich doch, Du bloede Kackwurst". Ich schloss den Mund, schaute die Erzieherin an, die merkwuerdigerweise fliessende Farbuebergaenge von rot bis weiss auf ihr Gesicht zauberte... Bei dem Maedchen handelte es sich um ihre Tochter.
    Mein Grosser und ich fingen, ohne Absprache oder einzaehlen, sofort an: "Der Fuchs geht durch den Wald, der Fuchs geht durch den Wald," (etwas lauter:) "er hat die Elster angeknallt," (weitere Kinder, die offensichtlich von meinem den Text kannten) "die fliegt jetzt schwanger durch den Wald, der Fuchs geht durch den Wald!"
    In diesem Sinne,
    Slarti

  • Gestern sind mir ja mal wieder die Gesichtszüge entgleist. Ihr kennt das ja sich alle, Kinder bringen ein Gespräch mit einem kurzen Satz, vorgebracht mit einer absoluten Selbstverständlichkei,t dermaßen auf den Punkt, dass selbst mir Labersack oft gar nix, überhaupt nix mehr einfällt. Das Gespräch begann unverfänglich:


    Ich: Sag mal T. bekommst Du morgen Zeugnisse? (Er ist im 2. Schuljahr und da es da noch keine Noten gibt, war ich mir nicht so sicher, ob es Zeugnisse gibt, da es ein Gespräch mit Eltern, Kind und Lehrerin stattfand und da auch eine Beurteilung enthalten ist.)
    T: Jaaa?
    Ich: Willst Du mir vielleicht vorher was dazu sagen?
    T: Nö, wieso?
    Ich: Naja, wenn da was Unschönes drin steht, hätte ich schon gern eine gewisse Vorbreitungszeit. Du weißt, ich bin alt und das Herz und so!
    T: Papa, Du bist nicht alt. Der Papa von M. ist viel älter.
    Ich: Ah gut, immer mit einer Schmeichelei anfangen. Und, könnte was schlechtes im Zeugnis stehen?
    T: Wieso soll ICH denn ein schlechtes Zeugnis haben, ich kann doch Spagat?

    Wenn alles andere versagt, lies die Bedienungsanleitung.

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  • Gestern Bolzen mit Sohnemann (5). Er im Tor, ich vom Elfer. Sohnemann fängt den Ball, lässt ihn sich dann aber durch die Beine ins Tor kullern. Darauf Sohnemann:


    "Boah, ich bin voll der Bernd Leno!"

    Die wahre Kunst besteht darin, aus nichts etwas und aus wenig viel zu machen.
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