Quasseltread

  • Guten Morgen an alle


    Hallo Nadine, das tut mir sehr leid ,


    schnapp mir auch so einen tollen Cappuccino und wünsche einen schönen Freitag ...

  • @ muttertier: wahrscheinlich war es Altersschwäche. Er war 6 1/2 Jahre alt.
    Der kleine kriegt das ja zum Glück noch nicht so mit.
    die große ist ziemlich traurig drüber. Ich hab ihr versucht zu erklären, das er schon alt war und jetzt im Kaninchenhimmel herum hoppelt.


    Ich hoffe der zweite bleibt noch ein bisschen bei uns. Auch wenn er jetzt sehr einsam sein wird.

  • Hallo Nadine
    Ich weiß genau wie ihr euch fühlt! Ich habe in den letzten drei Jahren drei Kaninchen verloren. Zwei wegen Altersschwäche (neun Jahre und 9,5 Jahre) und die letzte nach einer Op. Unser Rammler war nach dem Tod seiner Gefährtin auch sehr einsam. Wir hatten ihm dann aus dem Tierschutz zwei ältere Mädels (6,5j) geholt und er ist wieder aufgeblüht! Eine Weile nachdem er über die RBB gehoppelt ist, wurde eins der Mädels krank (Krebs) und hat die Op nicht lange überlebt. Das einsame Mädel, Stupsie, konnte ich dann über das Kaninchenforum an einen traumplatz vermitteln. Wir hatten nur insofern Glück, dass die Kinder bereits Groß sind!
    Das war bei unserem ersten Ninchen das mit neun Jahren gestorben ist, anders! Da war die Trauer auch sehr groß.

  • Nadine, das tut mir sehr leid für dich und deine Kinder! ;(
    Ich habe da eine kleine Geschichte für euch als Trost:



    Die Regenbogenbrücke


    Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
    Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.


    Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
    mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.


    Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss,
    gelangt es zu diesem wundervollen Ort.


    Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken,
    und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
    Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.
    Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.


    Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück:
    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.


    So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
    bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht.
    Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
    und die Augen werden ganz groß.


    Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
    Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!


    Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
    gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
    Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
    Dein Gesicht wird wieder und wieder von ihm geküsst,
    deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
    und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
    der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.


    Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
    und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein...


    (Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler)